Mein Irland - Tagebuch

Freitag der 15.Juli 2011 (Tag 1)

Seit Tagen war ich schon aufgeregt gewesen und heute ist es endlich so weit, ich sitze im Flieger der Fluggesellschaft Aer Lingus, die grüne mit dem Kleeblatt drauf, und bin auf dem Weg Richtung Dublin, Irland. Nach ca. zwei Stunden Flugzeit landet der Airbus A320-100/200 im Flugharfen von Dublin. Ich kann es kaum glauben, ich bin endlich im Land meiner Träume angekommen und würde an liebsten jeden einzelnen umarmen vor Freude. Ganz aufgeregt auf die Welt dort draußen vor dem Flugharfen warte ich nun am Gepäckband auf meinen Koffer, dabei schaue ich mich immer um ob ich vielleicht jemanden sehe der eventuell zu meiner Reisegruppe gehört. Bevor ich jemanden sehe, ist ein Anderer schneller, das ist der Heiko, der mich entdeckt hat und mich darauf anspricht das ich zu ihm gehörte, das wüsste er wegen dem Schildchen an meinem Rucksack, das ich einst aus diesem Zweck an ihm befestigte. Heiko hat auch noch drei weitere Mitreisende von unserer Gruppe gefunden, Jörn, Kerstin und Anke. Zusammen warten wir bis alle ihre Koffer gefunden haben und machen uns auf den Weg nach draußen, wollen mit Bus in die Stadt fahren. Von der Haltestelle an der wir raus müssen ist es noch ungefähr zehn Minuten zu gegen, das ist gar nicht so leicht wenn man so gar nicht weiß wo wir eigentlich hin müssen. Nach einmal falsch abbiegen und zweimal nach dem Weg fragen sind wir dann am Camden Count Hotel in der gleichnamigen Camden Street angekommen. Haben schnell unsere Koffer auf die Zimmer gebracht und sind dann noch etwas essen gegangen. Die nette Frau an der Rezeption hat uns etwas empfohlen und das wollen wir ausprobieren. Mittlerweile sind wir schon zu sechst, habe Maren, die mit bei mir auf dem Zimmer ist, einfach mal mitgeschleppt. Das Cafe ein Stückchen die Straße rauf, in dem wir auf Empfehlung sitzen, heißt Green 19. Das Essen ist einfach super und die Portionen Viel. Langsam sind wir auf dem Weg zurück zum Hotel in dem wir um 16:00 Uhr unseren Reiseleiter treffen werden. Der heißt nicht wie erwartet Connor, sondern Anton Weber. Wir sind nun 17 Personen, einer soll später noch anreisen, den werden wir dann erst morgen kennen lernen. Der zeigt uns etwas die Stadt, laufen durch die Harcourt Street, in der fast nur Georgianische Häuser stehen. Dann kommt zu unserer Linken der St. Stephen´s Green und immer weiter geradeaus ist die Grafton Street, die erste Fußgängerzone Irlands. Dort gibt es viele Geschäfte für Souvenirs und anderen Dingen, Caffees, Restaurants und noch mehr. An einer Ecke steht eine Statur von Molly Malone und ein etwas älterer Mann sitzt davor und macht Musik. Als der sieht wie Toni uns etwas über Molly erzählt, springt er auf und singt uns das Lied der Molly Malone und dann müssen wir auch noch mitsingen.

In Dublins fair city,

Where the Girls are so pretty,

I first set my eyes,

On sweet Molly Malone,

As she wheeled her wheel barrow,

Through the streets broad and narrow,

Crying cockles and mussels,

Alive alive o!

Alive alive o!

Alive alive o!

Crying cockles and mussels,

Alive alive o!

She was a fish monger,

And sure it was no wonder,

For so were her

Father and Mother before,

And they both wheeled their barrow,

Through the streets broad and narrow,

Crying cockles and mussels,

Alive alive o!

Alive alive o!

Alive alive o!

Crying cockles and mussels,

Alive alive o!

She died of a fever,

And no one could save her,

And that was the end

Of sweet Molly Malone,

But her ghost wheels her barrow,

Through the streets broad and narrow,

Crying cockles and mussels,

Alive alive o!

Alive alive o!

Alive alive o!

Crying cockles and mussels,

Alive alive o!

Dann sieht man schon das Trinity College und derer gegenüber the National Bank of Ireland. An dieser Bank biegen wir ab, kommen am Starbucks Caffee vorbei und dann Richtung Temple Bar. Temple Bar heißt ein ganzes Viertel voller Pubs und Caffees und dort ist immer ziemlich was los. Machen einen kleinen Abstecher Richtung Liffey und schauen uns die schöne Half Penny Bridge an. Diese Fußgänger Brücke wurde 1816 erbaut und hieß ursprünglich Wellington Bridge , die Brücke bekam ihren heute allgegenwärtigen Namen von dem ursprünglich zu entrichtenden Wegezoll von einem Halfpenny, erzählt uns Anton. Von dort aus kommen wir ganz einfach wider zum Temple Bar und dort in den Pub Temple Bar dort ist live Musik die wir uns anhören, die Gruppe macht ganz schöne Musik. Als uns der Hunger packt sind wir schnell raus, rein in einen anderen Pub wo es auch essen gibt und essen dort zu Abend. Nach dem Essen wider zurück in den Pub Temple Bar und dort live Musik gehört und Guinness trinken bis wir müde sind und uns zurück zum Hotel machen und schön schlafen bis es dann morgen wider weiter geht.

Molly Malon und der nette ältere Herr der uns das lied von Molly Melone vor sang.

 

Der Pub Temple Bar

 

Samstag der 16.Juli 2011 (Tag 2)

Nach dem Frühstück geht es wieder los, Selber Weg wie gestern, in der Harcourt Street machen wir halt und Anton erzählt uns etwas über die Georgianische Häuser und dessen berühmten Doors of Dublin. Das jede Tür eine andere Farbe hat um sein Haus, in einer Straße wo jedes Haus gleich aussieht von seinem Nachbarn abzuheben. Gehen dann weiter die Straße entlang und biegen in den St. Stephan’s Green Park ein dort zeigt uns Toni die Statur von Lord Ardilaun, so nannte Arthur Edward Guinness, er hatte den Park, der damals nur für den Adel geöffnet war für das einfache Volk zu gängig gemacht. Als wir den Park dann wider verlasen kommen wir an dem Pub O’ Donoghue’s vorbei, in dem die Dubliners mal angefangen haben Musik zu machen. Nach einer weile kommen wir dann noch am Department of Taoisech und an einigen Musen vorbei. Ein Stückchen weiter ist noch ein Park, in dem sitzt Oska Wilde, Pfeife rauchend und aus Marmor auf einem Stein und schaut auf das Haus in dem er mal gelebt haben soll. Wir können alle beobachten wie ein Mann versuch den Stein hochzuklettern um den Marmor Oska zu küssen. Es dauerte etwas, doch dann hat er es geschafft, es ist echt lustig gewesen ihm dabei zuzuschauen. Dann ist da noch eine Straße mit Georgianische Häuser durch die wir gehen und dann zum Trinity College kommen. Wollen dort eigentlich in die Old Library und uns im long room das Wahrzeichen Irlands, die Harfe und das Book of Kells ansehen, doch da ist eine sehr lange Menschenschlage die schon um zwei Ecken geht. Deshalb beschließen wir es uns später anzusehen und gehen erst mal zur O’Connell Street bis zum General Post Office. Viele von uns kaufen hier Briefmarken um Ansichtskarten an die lieben Daheimgebliebenen schicken zu können. Auch ich kaufe Briefmarken um Karten an meine Eltern und an meine beste Freundin, die leider nicht mit mir zusammen hier in Irland ist, zu schicken. Vorm GPO steht der Spire das ist eine 120m hohe Stahlnadel dessen Spitze nachts leuchtet. Nach einer kleinen Mittagspause machen sich die meisten auf zum Trinity College um uns Book of Kells anzusehen. Müssen jetzt nicht mehr anstehen und es dauert keine 5 Minuten bis wir drin sind. Das sind echt schöne Bilder, die man sich aus dem Buch vergrößert ansehen kann. Der Gedanke daran wie lange an nur ein Bild fertig war ist echt beeindruckend da alles ganz fein gemalt ist. Auch die Old Library ist atemberaubend, diese vielen Alten Bücher in Regalen die hoch bis zu decke reichen. Das oberste Buch kann man nur mit einer Leiter aus dem Regal holen, ein bisschen erinnert es mich an die Bibliothek von Hogwarts in den Filmen von Harry Potter. Ach die Harfe schauen wir uns an, die kann man leicht übersehen, ich dachte echt die währe größer. Danach gehe ich mit einer kleinen Gruppe zum St. Patrick’s Cathedral, der Rest macht glaub ich eine Museumstour. So bin ich nun mit Ralph, der hat den Stadtplan und ist unser Navigator, Maren, Michaela, Andrea, Ptrice und Susanne (hoffe habe niemanden vergessen) unterwegs. Als wir bei der St. Patrick’s ankommen ist das Wetter so schön das wir uns im Park erst mal etwas auf die Wiese setzen und uns von der Sonne bescheinen lassen, sehen dann noch zu wie große, dicke Wolken in unsere Richtung kommen, wir stehen auf und als es zu tröpfeln beginnt gehen wir rein und schauen uns die Kathedrale von innen an. Ich find sie ganz schön, doch dachte ich sie währe noch viel schöner, da ich schon soviel von ihr gehört hatte aber was soll’s, finde es niedlich das es dort keine Bänke sondern kleine Stühlchen gibt und jeder hat ein anderes Kissen. Als wir die St. Patrick’s wider verlassen teilen wir uns noch mal neu auf, ich gehe mit Ralph und Maren noch zur Christ Church Cathedral und die Anderen wollen in ein Caffee gehen und dort etwas trinken. Als wir drei an der Christ Church ankommen Beginnt es zu regnen und das wie aus Eimern. Wir stellen uns erst mal unter bis der Regenguss vorbei ist. Ralph hat erzählt das er ein Buch gelesen hatte in dem 1000 Orte stehen die man gesehen haben sollte bevor man stirbt und gehen jetzt gemeinsam zu einem dieser Orte, einen Pub, welcher der älteste der Stadt ist, the Brazen Head. Gehen dann entlang der Liffey, und ein Stück durch Temple Bar zurück zur Grafton Street und haben und dort Souvenirs gekauft. Es regnet wider und sind froh das wir dann wider zurück im Hotel sind. Um 8 Uhr abends treffen wir uns alle zum Abendessen, wollen nebenan in den Pub, the Bleeding Hourse. Das Essen dort ist gut und wollen da am letzten Abend noch mal hingehen. Kerstin, Heiko, Hans-Bernd und ich sind noch etwas länger dort und trinken zusammen noch jeder ein Guinness bevor wir auf unsere Zimmer gehen. Haben im Pub noch ein Aushang mit Getränke entdeckt auf dem ein Jaegerboms steht doch was das ist wissen wir nicht, doch Hans-Bernd verspricht uns das er es beim nächsten mal, wenn wir hier essen bestellen wird nur um zu schauen was das ist. Wir sind alle ganz gespannt darauf.

das ist die O' Connell Street

 

hier ist die St. Patrick's Cathedlal

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